Wie viele Tote noch? – Seenotrettung jetzt!
Liebe Freundinnen und Freunde, Bitte macht weiterhin Druck
immer wieder hat sich die EU gegen eine Seenotrettung für Flüchtlinge gesträubt. Vorne dabei: Der deutsche Bundesinnenminister. Er erklärte, Rettung sei „Beihilfe zum Schlepperwesen“. Fast 2000 Bootsflüchtlinge mussten sterben. Der Druck, den wir gemeinsam mit Euch und Anderen aufgebaut haben, hat zumindest eines bewirkt: Öffentlich kann sich die Bundesregierung ihre zynische Haltung nicht mehr erlauben. Mehr Schiffe sind unterwegs – zur Rettung, aber auch zur Flüchtlingsabwehr. Ein ziviler EU-Seenotrettungsdienst, der das Sterben beenden könnte, ist noch nicht in Sicht. Stattdessen will die EU die Grenzen weiter abschotten und Militär entsenden, um Boote zu zerstören. Wir fordern: Flüchtlinge retten statt Schiffeversenken!
Viele Grüße Euer PRO ASYL-Team