Bordermonitoring hat die Ereignisse der letzten Woche zusammengefasst und bewertet.
„Seit dem faktischen Ausscheiden Griechenlands aus dem Dublin-System im Jahr 2011 stellt Ungarn den südlichsten Schengen- und Dublinstaat im Südosten der EU dar, da sich der Schengenbeitritt Rumäniens und Bulgariens beständig hinauszögert. Die aktuell gängige Route, die Flüchtlinge auf dem Weg aus der Türkei in den Norden der EU einschlagen, führt über die Nicht-EU-Staaten Mazedonien und Serbien. (….) Angesichts der vielen Flüchtlinge, die immer noch in Griechenland sind, oder dort gerade erst ankommen, ist davon auszugehen, dass es die nächsten Wochen und Monate so weiter gehen wird. Die Grenzen sind offen, das Grenzregime ist in der Defensive.“ Mehr Infos hier.