Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland und die Schweizer Allianz gegen Racial Profiling fordern:
- • eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle von Köln, sowohl auf Länder wie Bundesebene
- • eine umfassende Debatte über Racial Profiling, seine institutionellen Dimensionen und strukturellen Ursachen unter Einschluss staatlicher und zivilgeschaftlicher Institutionen und Gruppen
- • die Entwicklung einer Fehlerkultur, anstatt der systematischen Verharmlosung und Negierung von Racial Profiling als Einstellungs- und Verhaltensproblem Einzelner
- • die Untersuchung von Gesetzen und polizeiliche Einsatzpraxen und Aufgabenbeschreibungen auf diskriminierende Effekte hin,
- • Sicherheit vor willkürlichen Verdächtigungen, vor dem Aussetzen grundlegender Rechte und rassistischer Vorverurteilungen ganzer Bevölkerungsgruppen aufgrund von Taten Einzelner
Weitere Informationen hier. In diesem Zusammenhang ein Bericht (Bundesregierung verteidigt Racial Profiling bei Polizeikontrollen) der im Migazin erschienen ist.