Stoppt den Export von Fluchtursachen!
PRO ASYL 03.07.2017 | Vom 7. bis 8. Juli treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G20 in Hamburg. Auch die Bekämpfung von Fluchtursachen steht auf der Agenda. Brot für die Welt, medico international und PRO ASYL fordern zu diesem Anlass: Stoppt den Export von Fluchtursachen! Weltwirtschaftswachstum, internationaler Handel, Finanzmärkte und Migration – darüber diskutieren Politiker aus den wirtschaftsstärksten Ländern der Welt in Hamburg. Zu diesem Anlass kommen Brot für die Welt, medico international und PRO ASYL in einem gemeinsam veröffentlichten Standpunktepapier zu dem Schluss: Was von der Bundesregierung und auf EU-Ebene als Bekämpfung der Ursachen von Flucht und Vertreibung deklariert wird, dient oftmals der Bekämpfung der Fluchtbewegungen selbst.