Rückkehrer haben zudem oft kein soziales Netzwerk mehr, das zum Überleben in Afghanistan dringend notwendig ist.
Pressemitteilung | „PRO ASYL hält Abschiebungen nach Afghanistan für unverantwortlich und fordert Bund und Länder auf, endlich die Lage in Afghanistan zur Kenntnis zu nehmen. Günter Burkhardt: »Niemand weiß, wie es morgen oder in einer Woche oder in einem Monat in Afghanistan aussieht.« Selbst das Auswärtige Amt muss zugeben, dass Überlandstraßen von Taliban häufig blockiert werden und dass die Taliban in mehr Provinzen die Kontrolle haben oder Einfluss ausüben als noch im letzten Jahr. Abschiebungen in lebensgefährdende Umstände sind mit diesem Bericht auf keinen Fall zu rechtfertigen.“