Wird man uns je fragen, was wir möchten, oder müssen wir immer fragen, was wir dürfen?
8. april 2017 international roma day // infos auf bundesromaverband.de | „Wird man uns je fragen, was wir möchten, oder müssen wir immer fragen, was wir dürfen?“ Fatima Hartmann “ „Während manche planen können, wie ihre Leben verlaufen sollen und darüber nachdenken dürfen, welchen Beruf sie wählen, wo und wie sie leben möchten, können andere nur hoffen, eines Tages diese Freiheiten zu haben.“
Demonstration in Berlin | 8.APRIL Internationaler Tag der Roma: worldwide Roma movement! Kommt zur DEMO!
Einladung zur Feier zum Welt-Roma-Tag | Die Bezirksversammlung Altona möchte in Zusammenarbeit mit der Rom und Cinti Union e.V interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Welt-Roma-Tag 2017 am Sonnabend, 08.04.2017, ab 16 Uhr im Kollegiensaal des Rathauses Altona, Platz der Republik 1, 22765 Hamburg, einladen.
Die Verfolgung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus – Materialien aus Niedersachsen | „Seit über 600 Jahren leben Sinti und Roma in Deutschland. Die meiste Zeit waren sie als Minderheit ausgegrenzt und wurden häufig auch verfolgt. Im 20. Jahrhundert, insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus, waren sie Opfer rassistischer Verfolgung, die die Ausrottung des gesamten Volkes zum Ziel hatte. Aber auch in unserer heutigen Gesellschaft begegnen viele Menschen Sinti und Roma mit Vorurteilen und Feindschaft.“
Junge Welt | „Der 27. Januar, Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, war auch ein Tag des Erinnerns in Berliner Stadtteil Lichtenberg. Das Bezirksamt hat im dortigen Museum in der Türrschmidtstraße 24 eine kleine, aber informative Ausstellung mit dem Titel »Die nationalsozialistische Verfolgung der Sinti und Roma in Berlin« eröffnet. In nur einem Raum zeigen Berichte, Fotos und Dokumente deren systematische Ausgrenzung aus allen Bereichen der Gesellschaft – und Teile der Geschichte des Zwangslagers im Ostberliner Bezirk Marzahn.“
Migrationsrat Berlin und Brandenburg | „Der 8. April ist ein wichtiger Tag für Roma in ganz Europa. An diesem Datum fand 1971 der erste Welt-Roma-Kongress in London statt, ein Meilenstein für die Emanzipation der Roma, auf dem sich die Delegierten einmütig für die Selbstbezeichnung _Roma_ anstelle diskriminierender Fremdbezeichnungen aussprachen, sowie sich auf ihre gemeinsame Flagge und eine Hymne einigten. Das Lied „Gelem, gelem“ erinnert an die Jahrhunderte lange Verfolgung der Sinti und Roma.“