„Strache erwägt Ausgangssperre für Flüchtlinge in Österreich“
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat der stellvertretende österreichische Regierungschef Heinz-Christian Strache Vorschläge, wie man die Rechte der Geflüchteten weiter einschränken kann. Bargeld und Handy sollen abgenommen werden. Weiterhin sollen Geflüchtete kaserniert und eine Ausgangssperre gegen sie verhängt werden. Die Unterbringung in Deutschland ist davon nicht weit enfernt. In sogenannten Anlaufstellen für Geflüchtete herrschen ebenfalls Aufenthaltskontrollen, es existiert die Residenzpflicht und bei Abwesenheit von sieben Tagen wird man vom Asylverfahren abgemeldet. Ein gefährliche politische Tendenz beim Umgang mit geflüchteten Menschen ist erkennbar. Da wo Menschen keine Rechte mehr einfordern können, sind sie der staatlichen Willkür ausgeliefert.