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Schauplatz Balkan
„Geheimdienste, Oligarchen und Mafia in Ex-Jugoslawien“
Von Jean-Arnault Derens und Laurent Geslin: „Serbien, Kosovo, Montenegro und Mazedonien befinden sich in der „Schusslinie“ zwischen Russland und dem Westen. Das zumindest behauptete US-Außenminister John Kerry Ende Februar vor dem Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des US-Senats. Bereits die Argumente, die Moskau 2014 im Zusammenhang mit der Krim-Annexion bemühte, klangen wie ein sarkastisches Echo auf die Gründe, auf die sich die Nato 1999 zur Rechtfertigung der Luftangriffe auf Restjugoslawien berufen hatte: In beiden Fällen galt es angeblich, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.“ Zum Artikel in LE MONDE diplomatique
Drei Gemeinden aus drei Ländern gegen Abschiebungen
Dörfer engagieren sich gegen Abschiebungen
Riace ein Dorf in Italien hilft Geflüchteten, auch jenen ohne Papiere. Ein Beispiel wie die Aufnahme von Geflüchteten auch gehen kann. Jedoch, Diskussionen gibt es auch. Aktuelle berichtete der Deustchlandfunk über das Dorf Riace. Bereits 2012 berichteten mehrere Medien u.a. Die Zeit. Das 3.000-Einwohner-Dorf Alberschwende im Bregenzerwald in Österreich kämpft ebenfalls gegen Abschiebungen. Auch darüber berichteten mehrere Medien wie u.a. der ORF. Auch in Frankreich engagiert man sich in Don und Saint Denis gegen Abschiebungen von Geflüchteten. Bitte melden Sie auch ihren Protest! Schicken Sie ein Mail an info@aktionbleiberecht.de
Für dezentrales Wohnen – gegen Lagerunterbringung
Bleiberecht für alle
In den letzten Monaten werden überall in Deutschland provisorische Unterkünfte für Geflüchtete errichtet. In diesen Provisorien herrschen teilweise katastrophale Bedingungen. Die zuständigen staatlichen Stellen versuchen sich mit einer angeblichen „Überforderung“ der Verantwortungzu entziehen, menschenwürdigen Wohnraum für diese Menschen zu schaffen.
Spendenaufruf für den 16jährigen Ägypter Fahd Shahin aus Freiburg, der mit schweren Brandverletzungen….
Fahd Shahin aus Freiburg liegt mit schweren Verletzungen in einem Pariser Krankenhaus
Fahd Shahin, unbegleiteter minderjähriger Flüchtling aus Freiburg, liegt seit seinem Unfall am Gare du Nord mit schweren Verbrennungen in einem Krankenhaus in Paris. In seiner Verzweiflung hat er versucht, mit dem Zug nach England zu gelangen. Beim Sprung auf den Zug hat er einen Stromschlag von 25000 Volt erlitten. Continue reading
Flüchtlingsprotest in Eisenach am 13. August 2015, 14:00 Uhr
Gegen Dublin-Regulierungen und für Abschiebestopp
In Solidarität gegen Abschiebung mit Mohammad Al Zoubi aus Syrien, der im Flüchtlingsisolationslager in Gerstungen (Wartburgkreis) lebt, und mit allen Flüchtlingen in Thüringen, die von Abschiebung bedroht sind.
Gegen Dublin-Regulierungen und für einen Abschiebestopp protestieren Flüchtlinge aus Eisenach und einigen anderen Städten am 13. August 2015, 14.00 auf dem Marktplatz in Eisenach, um gegen ihre Abschiebungen und die Dublin-Regulierung zu protestieren. Continue reading
Kein Protest am 10. August am Baden-Airpark
Voraussichtlich keine Sammelabschiebung
Nach neusten Informationen werden voraussichtlich am Montag den 10. und 17. August 2015 keine Sammelabschiebungen nach Belgrad / Skopje vom Flughafen Karlsruhe Baden-Baden stattfinden. Für den 24. August, Start 10 Uhr ist eine weitere Sammelabschiebung vorgesehen. Sobald eine sichere Bestätigung vorliegt, wird es entsprechend bekannt gegeben. Mögliche Abschiebungen nach Pristina können am Mittwoch den 19. und 26. August jeweils ab 9:30 Uhr und am 2. September ab 8.40 Uhr stattfinden.
Damit werden am kommenden Montag den 10. August 2015 keine Protestaktionen am Flughafen Karlsruhe Baden-Baden stattfinden.
Unbegleitet Minderjähriger Flüchtling aus Freiburg schwerverletzt
Auf der weiteren Flucht nach Calais im Gare du Nord in Paris lebensgefährlich verletzt
Ein junger Flüchtling, der zuvor monatelang in Freiburg und Umgebung war, verletzte sich lebensgefährlich beim Versuch mit dem Eurostar, der zwischen Paris und London verkehrt, als blinder Passagier nach London zu kommen. Seine Flucht wirft viele Fragen auf, u.a. die der Aufnahme, der fragwürdigen Alterseinschätzung, dem Abdrängen in die Obdachlosigkeit, dem Umgang mit traumatisierten Menschen. Continue reading
Das Elend der Welt ist längst so groß, dass es durch Hilfe nicht mehr gemildert werden kann.
Sind Aufklärung und Humanismus am Ende?
Von medico international 16.03.2015 / „Dramatische Entwicklung“ in Syrien; – die Lage in den Palästinensischen Gebieten „weiter verschlechtert“; – im Jemen „fast die Hälfte der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen“; – im Irak „wieder eine Million Menschen auf der Flucht“; – „wiederkehrende Dürren, Hungersnöte und Gewalt“ am Horn von Afrika; – „signifikante Verschlechterung“ in Somalia; – „prekäre Lage“ im Sudan, „angespannt und eskaliert“ im Südsudan, „kritisch“ im Tschad; – im Niger „4,3 Mio. Menschen von Nahrungsmittelknappheit“ bedroht; – höchste sog. „level 3 Notlage“ in der Zentralafrikanischen Republik; – in der DR Kongo „6,7 Mio. Menschen von Nahrungsmittelunsicherheit bedroht“, – „konfliktbedingte Binnenvertreibung“ und „höchste Mangel- und Unterernährungsrate“ in Pakistan, etc., etc. Continue reading