All posts by emil

20Dez/19

40.000 Menschen für das Recht auf sofortige Wiedereinreise von Gylten und Gylije Tahiri!

Rund 35 000 Unterschriften von change.org und etwa 5000 von avaaz.org für die Rückkehr der Tahiri-Schwestern ans  Innenministerium übergeben

Pressemitteilung 19.12.2029 | Verwandte und Unterstützer*innen von Gylten und Gylije Tahiri haben am Mittwoch eine Petition mit rund 35 000 Unterschriften an das Innenministerium von Baden-Württemberg übergeben. Die beiden Schwestern, die 1999 als Kleinkinder aus dem Kosovo nach Deutschland geflüchtet waren, wurden am 27. September nach Serbien abgeschoben. Continue reading

27Nov/19

Wer ist bei der 2. Solidarity-City-Konferenz in Freiburg von euch mit dabei? Mit welchen Beitrag?

Einladung zur zweiten offiziellen Solidarity City Freiburg-Konferenz

  • Du/deine Gruppe möchte bei der Konferenz dabei sein? Super!
  • Dann schicke uns eine Mail(s.u.) bis zum, 12.12. und informiere uns über deine Wünsche und Vorstellungen.  freiburg@soldarity-city.eu
  • Hier die Checkliste mit den relevanten Punkten für eine Anmeldung:
  • Möchtet ihr nur teilnehmen, oder auch einen Workshop/eine Diskussionsrunde anmelden?
  • Welches Thema möchtet ihr als ein Schwerpunkt auf der Konferenz diskutieren?
  • Möchtet ihr bei der Planung der Konferenz mithelfen?
  • Könnt ihr euch vorstellen die Konferenz logistisch/finanziell zu unterstützen?
  • Habt ihr sonst wichtige Mitteilungen/Wünsche für Solidarity City Freiburg?

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25Nov/19

Veranstaltung am 2. Dezember in Freiburg: „Wir und der Balkan – Flüchtlinge abschieben, Arbeitskräfte anwerben!“

Paradoxe Politik

Eva Weber, Leiterin der ‚Forschungsgesellschaft Flucht und Migration e.V. (Berlin)‘ wird in ihrem Vortrag über Auswirkungen dieser paradoxen Politik informieren.
Montag 2. Dezember 2019 * 19:30 Uhr UNI-Freiburg, Hörsaal 1009 Kollegiengebäude I

Flyer | Asylanträge aus den sogenannten sicheren Herkunftsstaaten Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien werden regelmäßig abgelehnt.
Flüchtlinge aus diesen Staaten, die oft viele Jahre „geduldet“ hier gelebt haben, werden  zunehmend abgeschoben – auch aus Freiburg. Continue reading

13Nov/19

Klagen, Strafanzeigen und Petition nach Skandal-Abschiebung aus Emmendinger Schule

Anwalt von Fatima A. hält Abschiebung für rechtswidrig / Sogar der Leiter der Abschiebebhörde wies Stopp der Abschiebung an

Klagen, Strafanzeigen und Petition nach Skandal-Abschiebung aus Emmendinger Schule

Pressemitteilung 12.11.2019 – Flüchtlingsrat BW | Die Abschiebung der Schülerin Fatima A. aus einer Schule in Emmendingen Ende Juni hat ein juristisches Nachspiel. Der Anwalt von Fatima A. und ihrer Mutter, die am 27. Juni nach Nordmazedonien abgeschoben wurden, hat beim Verwaltungsgericht Freiburg beantragt, festzustellen, dass die Abschiebungen rechtswidrig waren und die beiden unverzüglich nach Deutschland zurückgeholt werden müssen. Besonders brisant: Aus der Akte geht hervor, dass der Leiter der für Abschiebungen zuständigen Abteilung 8 des Regierungspräsidiums Karlsruhe angewiesen hat, die Abschiebung zu stornieren. Dennoch wurde diese durchgeführt. Continue reading

10Nov/19

Entwurf einer PM gegen „Erweiterte DNA-Analysen“ – Bis Dienstag 12.11.2019 unterschreiben!

„Erweiterten DNA-Analysen“ gefährden Minderheiten!

(Entwurf) Pressemitteilung (Unterschrift bis Dienstag 12.11.2019 an info@aktionbleiberecht.de mitteilen!)

Gen-ethisches Netzwerk e.V.
Stephanstraße 13, 10559 Berlin  + weitere Organisationen?

(Berlin, xx.11.2019) Entgegen aller Argumente und Warnungen vielfältiger Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen von Minderheiten und von  Datenschutzexpert*innen sollen sogenannte Erweiterte DNA-Analyse schon diese Woche im Schnellverfahren eingeführt werden. Mit dem „Gesetz zur Modernisierung des Strafverfahrens“ (1) soll die polizeiliche DNA-Analyse von Alter, Augen-, Haut und Haarfarbe von unbekannten Personen aus Tatortspuren erlaubt werden. Continue reading

20Okt/19

Von sicheren Lebensverhältnissen in die Rechtlosigkeit abgeschoben.

Gylten und Gylije Tahiri haben in Serbien keinerlei Rechte

Am 27.09.2019 wurden zwei junge Frauen, Gylten und Gylije Tahiri, nach 20 Jahren Aufenthalt in Tuttlingen/Baden-Württemberg nach Serbien abgeschoben. Beide hatten eine Arbeit. Die Abschiebungen hätten nicht stattfinden dürfen. Rechtliche Voraussetzungen für einen weiteren Aufenthalt bestanden. Sie waren lediglich noch nie im Besitz von Identitätspapieren, da die Identitätspapiere während des Kosovokriegs im Haus verbrannten. Nun hat offensichtlich das Regierungspräsidium Karlsruhe, als zentrale Abschiebebehörde von Baden-Württemberg, Kopien von Geburtsurkunden besorgt und diese als Grundlage für die Abschiebung genommen. Continue reading

19Okt/19

Auswirkungen der Einstufung als ’sicheres Herkunftsland‘ auf Rechte der betroffenen Flüchtlinge

Vortrag und Diskussion mit dem Juristen David Werdermann

Mi. 30. Oktober 2019, 20 Uhr, UNI-Freiburg, KGI, Hörsaal 1009, Veranstalter: Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung
Seit Kretschmanns Asyl-Deal im Jahr 2014 sind Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Serbien sogenannte sichere Herkunftsstaaten. 2015 kamen  lbanien, Montenegro und Kosovo hinzu. In Zukunft könnten auch einige Maghreb-Staaten als sicher  eingestuft werden. Was anfangs als reine Symbolpolitik abgetan wurde, hat sich zum handfesten Mittel der Entrechtung entwickelt. Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten sind von zahlreichen  Sondergesetzen betroffen: Sie sind dauerhaft in Lagern untergebracht, dürfen ihren Landkreis nicht verlassen, Continue reading

07Okt/19

Sofortige Wiedereinreise der beiden aus Tuttlingen abgeschobenen Frauen!

Wir rufen weiterhin dazu auf, den Druck auf die politischen Verantwortlichen und die Verwaltung aufrechtzuerhalten!

Pressemitteilung 07.10.2019

Sofortige Wiedereinreise der beiden aus Tuttlingen abgeschobenen Frauen!

Am 27.09.2019 wurden zwei Frauen im Alter von 21 und 23 Jahren von Baden-Württemberg nach Serbien abgeschoben. Sie lebten etwas mehr als 20 Jahre in Tuttlingen/Baden-Württemberg. Das einzige Identitätspapier was die beiden Frauen haben, ist ein „Rückreisepapier“ mit einem Foto, das ihnen das Regierungspräsidium Karlsruhe bei der Abschiebung ausgehändigt hat. Die beiden Frauen standen allein am Belgrader Flughafen. Sie schreiben über Whats App, dass sie von der Polizei angeschrien wurden, sie sollen serbisch sprechen. Die beiden versuchten sich in englischer Sprache zu verständigen. Die Polizei brachte sie an den Eingang des Flughafens, ohne weitere Unterstützung. Ein Taxifahrer brachte die beiden Frauen in ein Hotel in dem sie für eine Nacht übernachten durften. Am nächsten Tag mussten sie das Hotel verlassen, da sie keine Reisepässe hatten. Continue reading