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Autor: emil

All posts by emil

18Jan/18

EU, Äthiopien, der Geheimdienst und Abschiebungen

Amnesty International sieht die geplante Zusammenarbeit mit dem äthiopischen Geheimdienst NISS bei der Identitätsfeststellung mit Sorge.

Christian Jakob schreibt am 16. Januar 2018 in der taz: „Äthiopien ist neben Mali, Niger, Nigeria und Senegal eines der fünf Länder der sogenannten „EU Partnership Framework Initiative“. Die EU hat diesen Staaten explizit gedroht, dass bei mangelnder Abschiebe-Kooperation Entwicklungshilfe gestrichen werde, bei den Handelsbeziehungen solle es „Konsequenzen“ geben.“  Zum Artikel

18Jan/18

Protestaufruf gegen Sammelabschiebung am 23.01.2018 am Düsseldorfer Flughafen

Keine Abschiebung nach Afghanistan! Afghanistan ist nicht sicher!

Proteste gegen Sammelabschiebung(en) am Düsseldorfer Flughafen und am Düsseldorfer Hauptbahnhof | • Datum: Dienstag, 23.01.2018 | • Uhrzeit: 16Uhr Düsseldorf Hauptbahnhof, 17Uhr, Terminal B | •  https://www.facebook.com/events/760636087466703/ und unter https://www.facebook.com/nedajeafghan/   farsi Version (نسخه فارس) // english version |  Weitere Informationen bei Nedaje Afghan نداى افغان – Afghanischer Aufschrei – Afghan Outcry

17Jan/18

PRO ASYL zum Gesetzentwurf der Union zum Familiennachzug

PRO ASYL: Union plant Aussetzung des Grundrechts auf Familie auf unabsehbare Zeit

Pressemitteilung | „Angesichts des neu eingebrachten Gesetzentwurfs der Union zum Familiennachzug (BT-Drucksache 19/439) und der Debatte um weitere Gesetzentwürfe zum Familiennachzug in einer möglichen Großen Koalition warnt PRO ASYL-Geschäftsführer Günter Burkhardt: »Die Union will in aller Eile ein Gesetz durch den Bundestag bringen. Auf der Strecke bleiben Rechtsstaatlichkeit und Humanität. Der potentielle Koalitionspartner SPD wird vorgeführt, noch bevor möglichen Koalitionsverhandlungen zugestimmt wurde.«“

17Jan/18

Der Nürnberger Polizei fehlt jegliches Gefühl für Verhältnismäßigkeit

RAV verurteilt Öffentlichkeitsfahndung nach den Nürnberger Abschiebeprotesten vom 31. Mai 2017

Pressemitteilung Nr. 2 vom 12. Januar 2018 | „Mit einer Pressemitteilung vom 11. Januar 2018 hat die Nürnberger Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung im Zusammenhang mit den Protesten von Berufsschülerinnen und -schülern gegen die geplante Abschiebung eines jungen afghanischen Mitschülers von Ende Mai 2017 begonnen. Die damaligen Proteste und das harte Vorgehen der Polizei, die Pfefferspray, Schlagstöcke und Hunde gegen die Jugendlichen eingesetzt hatte, führten bundesweit zu Empörung; auch Oberbürgermeister Maly kritisierte den Polizeieinsatz damals scharf. Insgesamt lösten die Proteste eine Diskussion zur derzeitigen Abschiebepraxis aus.“ Mehr dazu hier.

17Jan/18

„Gewalt gegen Flüchtlinge 2017: Von Entwarnung kann keine Rede sein“

Täglich mehr als vier Straftaten gegen Geflüchtete

Die Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl dokumentieren für das Jahr 2017 in ihrer gemeinsamen Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle bundesweit 1713 Straftaten. Trotz deutlich rückläufiger Zahlen von Asylsuchenden bleibt rassistisch motivierte Gewalt gegen Geflüchtete ein deutschlandweites, flächendeckendes Problem. Im Schnitt mehr als vier Straftaten täglich richten sich gegen Flüchtlinge oder ihre Unterkünfte. Zum Artikel hier.

17Jan/18

Dieses Land verliert immer mehr seine demokratische Glaubwürdigkeit

Meinungen zur Sondierung der Großen Koalition und Flüchtlingsrechte

„Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche bewertet die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international als „fatales Signal“. Der notwendige Politikwechsel für mehr Humanität und globale Gerechtigkeit sei nicht zu erkennen.“ Mehr dazu hier.

„Die Zahl der Asylanträge ist deutlich gesunken, das Tempo bei der Erledigung von „Altfällen“ hat sich erhöht. Und beim Antragsstau wurden 2017 „Rückstände abgebaut“ – wer dem Bundesinnenminister am Dienstag bei der Präsentation der Asylzahlen zuhörte, konnte sich schon mal vorkommen wie in einer Werbesendung.“ Süddeutsche Zeitung mehr dazu hier.

„In der Flüchtlingspolitik hätte sich die SPD die Sondierung sparen können. Das Papier liest sich wie ein Copy & Paste aus dem CSU-Programm.“ berichtet die taz.

14Jan/18

Abschiebung nach Pakistan verhindern!

Der 31jährige Herr M. aus Pakistan ist derzeit im Pforzheimer Abschiebegefängnis inhaftiert.

Hallo zusammen, wir möchten euch auf folgenden Fall im Abschiebegefängnis in Pforzheim aufmerksam machen.
Der 31jährige Herr M. aus Pakistan ist derzeit im Pforzheimer Abschiebegefängnis inhaftiert. Herr M. hat in Deutschland Asyl beantragt da er auf Grund seines Interesses am Christentum in seinem Heimatland Pakistan verfolgt wird. Wegen Kontakt zu Christen wurde sein Bruder in Pakistan ermordet und seine Mutter durch einen Schuss verletzt.
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