All posts by emil

20Nov/17

Unterschreiben: Keine Entscheidungs- und Rückführungszentren in Deutschland!

Faire Asylverfahren sind nicht gewährleistet, da sich die Flüchtlinge nicht auf die Anhörung vorbereiten können.

Unterschreiben | Trotz den gescheiterten Sondierungsgesprächen ruft Aktion Bleiberecht zur Unterschrift unter folgende Petition auf: Wir fordern die Verhandlungsdelegation von Bündnis 90/Die Grünen auf, keinerlei Kompromisse zu den Entscheidungs- und Rückführungszentren einzugehen. Diese Lager in Bayern sind menschenunwürdig, sie dürfen auf keinen Fall bundesweit etabliert werden! Continue reading

18Nov/17

An den Grenzen – Flüchtlinge und das europäische Migrationsregime | Vortrag 20. November 2017 | UNI Raum 1098

An den Grenzen – Flüchtlinge und das europäische Migrationsregime

20. November 17, UNI- Freiburg, 20 Uhr – Raum 1098 Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Sabine Hess ( Göttingen)

Veranstaltungsreihe des Freiburger Forums aktiv gegen Ausgrenzung | Die Europäische Union betreibt an ihren Außengrenzen eine Politik mit tödlichen Folgen: Enorme Summen sind in die Aufrüstungen der Grenzsicherung investiert worden, damit sind die Continue reading

18Nov/17

Selbstorganisation von Geflüchteten in Osnarbrück – Veranstaltung in Freiburg am 24.11.2017

Vortrag und Diskussion

Der Vortrag findet auf Englisch statt.

Freitag, 24.11.17 von 19 bis 21 Uhr – Hörsaal der Medizinischen Mikrobiologie und Hygiene, Hermann-Herder-Straße 11, Freiburg (Flyer)

Geflüchtete Aktivist*innen aus Osnarbrück berichten von erfolgreichen Abschiebeverhinderungen durch die Selbstorganisation unter Geflüchteten im Heim sowie von weiteren Formen des friedlichen Protest durch die Vernetzung unter Geflüchteten und mit solidarischen Unterstützer*innen.

18Nov/17

Empowerment Workshop | From Refugees For Refugees | 25.11.2017 | Freiburg

„…many refugees have organized themselves and became active against deportations.“

Flyer arabisch / deutsch / französisch / serbisch | When? Saturday | When? Saturday, 25.11.17 from 10 am to 5 pm | Where? Rasthaus Freiburg (Grethergelände), Adlerstr. 12 | For whom? The event is exclusively for refugees!

In Germany, refugees are facing numerous serious problems. They often lack access to medical care, education and work. Moreover, basic Human Rights, such as the freedom of movement, are strongly limited. In view of these injustices, many refugees have organized Continue reading

18Nov/17

Kommunale Solidarität mit Geflüchteten – Zahlreiche Gruppen und Initiativen stellen sich in Freiburg vor – 4. Dezember 2017 ab 19 Uhr im Audimax UNI-Freiburg

Was braucht es, damit geflüchtete Menschen hier in Freiburg bleiben können, sich wohl fühlen und Teil dieser Stadt werden?

Flyer | Viele Gruppen, Vereine und Anlaufstellen befassen sich mit dieser Frage. Sie verfolgen unterschiedliche Ansätze und machen vielfältige Angebote.

  • Welche Gruppe passt am besten zu mir?
  • Welche Bausteine können wir zusammenfügen, um mit unseren jeweiligen Schwerpunkten gemeinsam die Abschiebungen und Entrechtung von Geflüchteten zu verhindern?
    Wie können wir unsere speziellen Fähigkeiten am besten Nutzen? Continue reading
16Nov/17

Flüchtlingsfeindliche Politik muss beendet werden!

Das Recht, als Familie zusammenleben zu können, ist grund- und menschenrechtlich verbrieft.

PRO ASYL e.V. | „In Berlin sondieren CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen noch auf den letzten Metern über den Familiennachzug. Auf dem Spiel stehen Schicksale von getrennten Flüchtlingsfamilien. Bei einer Pressekonferenz fordert PRO ASYL von den Sondierenden: Die Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten muss beendet werden!“ Zum Artikel

16Nov/17

Zum Thema Armut die Expertin Werena Rosenke

Die meisten Wohnungslose fallen gar nicht auf

Franfurter Rundschau | „Die Zahl der Wohnungslosen steigt Ihren Schätzungen zufolge seit mindestens zehn Jahren kontinuierlich an, also nicht erst seit dem Flüchtlingsandrang im Herbst 2015. Woran liegt das?
Alle Forschungen zeigen: Hauptursache ist immer der angespannte Wohnungsmarkt, und nicht etwa die Arbeitslosenquote. Preiswerter Wohnraum ist in Deutschland in den letzten Jahren sukzessive weniger geworden. Zum einen, weil für Sozialwohnungen die befristete Bindung abgelaufen ist und sie dem freien Markt zugefallen sind. Zum anderen weil seit der Jahrtausendwende große öffentliche Wohnungsbestände privatisiert worden sind, weil man gesagt hat, der Markt regelt das von alleine. Manche Kommunen wie etwa Dresden haben ihr Wohnungsbauunternehmen komplett abgeschafft. Hinzu kommt, dass in den Metropolen wegen des niedrigen Zinsniveaus der Run auf das sogenannte Betongeld begonnen hat. Investiert wurde nicht in sozialen Wohnungsbau, sondern in Luxus-Eigentumswohnungen. Auch das macht den Markt enger.“