Category Archives: Flüchtlingspolitik Europa

09Apr/12

Hunger strike for detainee in Coquelles detention centre, Calais‏

DAY FOUR OF HUNGER STRIKE FOR DETAINEE

IN COQUELLES IMMIGRATION DETENTION CENTRE, CALAIS

for immediate release 8th april 2012
see below for a testimony from the person on hunger strike and what you can do

On 4th April a person from Iran began a hunger strike, refusing any food, in Coquelles detention centre, Calais. He is facing deportation to  Hungary – a country he has never been to – under the Dublin II regulation[1] [1], and is refusing to eat until his release or death-he demands a fair trial.       Continue reading

08Apr/12

Künstlerische Positionen zum Thema EU-Außengrenzen EU-Abschottung?

Ausstellung und Veranstaltungen mit mehr als 30 KünstlerInnen

im Ausstellungsraum des Weinguts Andreas Dilger Urachstr.3 in Freiburg

Künstlerische Positionen zum Thema EU-Außengrenzen EU-Abschottung
Audio * Video * Malerei * Fotografik * Plastik
vom 20. April bis zum 6. Mai 2012

Flyer   und  Plakat  können unter info@aktionbleiberecht.de bestellt werden, ansonsten können sie bei Radio Dreyeckland oder bei Aktion Bleiberecht, Adlerstr.12, Freiburg abgeholt werden.

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01Apr/12

The first immigrant detention camp will be built in Attiki‏ (Athen)

The first of 30 detention centers for undocumented immigrants

that the government is planning to open over the next two years is to be located in the administrative region of Attica (the area around Athens). According to government officials it will be located in the deserted Air Force camp in Katsimidi, near Mount Parnitha, north of Athens. The ministry of national defense had sent the “ministry of citizen’s protection” a list of six inactive military camps that could be converted into immigrant detention centers, out of which Katisimidi was chosen.

http://clandestinenglish.wordpress.com/

30Mrz/12

Überlebender der Schiffstragödie (Mai 2011) festgenommen

Abu Kurke Kebato soll aus den Niederlanden abgeschoben werden

(nach Dublin-Konvention)

Einer der neun Überlebenden der Schiffstragödie, deren Verlauf der Europarat kritisch dokumentiert hat, wurde am 29.03. in den Niederlanden festgenommen. Der 23-jährige Äthiopier war im Mai 2011 in einer Gruppe von 63 Flüchtlingen aus Libyen aufgebrochen. Als das Schiff fahruntüchtig wurde und Notrufe aussendete, kamen nahgelegene NATO- und Küstenwachschiffe nicht zu Hilfe, obwohl sie informiert worden waren. Nach zwei Wochen Irrfahrt verdursteten und verhungerten 63 Flüchtlinge an Bord.
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25Mrz/12

Camp Choucha:

 ein Gefängnis für die Flüchtlinge des Mittelmeeres!

Presseerklärung des Tunesischen Forums für ökonomische und soziale Rechte vom 21.3.12

18. März 2012: 74 Personen, darunter 13 Frauen befinden sich auf einem aus Libyen kommenden Boot in Schwierigkeiten in internationalen Gewässern, etwa 93km von Lampedusa, 98km von der tunesischen Küste und 222km entfernt von Malta. Sie werden von Fischern gerettet, die sofort um Unterstützung bitten. Die malteser und italienischen Behörden verweigern den Schiffbrüchigen die Hilfe und auch die Aufnahme in ihren Häfen.Letztendlich bringt ein tunesisches Militärschiff sie in den Hafen von Sfax. Die maltesischen Behörden behaupten, die Intervention der tunesischen Marine sei aufgrund eines Abkommens zwischen der italienischen und tunesischen Regierung erfolgt.
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