Category Archives: Themen

25Mai/18

Ellwangen: Good day Ladies and Gentlemen and members of the Press.

SOLIDARITY

Though this speech is for me to talk about solidarity from my experience and understanding. It is important I give a generally accepted definition. Thus, I would define solidarity as association of advocacy, stakes, purposes, or sympathies shared among members of a group. It is brotherhood, comradeship that people of interest share to be able to achieve a binding goal. Continue reading

25Mai/18

Fast jede zweite Abschiebung in Deutschland wird abgebrochen

Betroffenen werden in die Illegalität getrieben oder legen erfolgreich Rechtsmittel gegen ihre Abschiebung ein

MIGAZIN | „Fast jede zweite Abschiebung abgelehnter Asylbewerber aus Deutschland ist im ersten Quartal dieses Jahres abgebrochen worden. Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte am Donnerstag einen Bericht der Zeitungen der in Essen ansässigen Funke-Mediengruppe, wonach von Januar bis März 2018 insgesamt 5.548 Menschen abgeschoben wurden. Zugleich brachen die Behörden in dem Zeitraum aber auch in 4.752 Fällen die Rückführung ab.“

24Mai/18

Flughafen Karlsruhe Baden-Baden: Weit mehr als 33 Prozent der Abgeschobenen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre

„Abschiebepolitik“ in der Krise? 40 Prozent der geplanten Abschiebungen fanden aus unterschiedlichen Gründen nicht statt

Solidarität mit den Betroffenen wächst! Stoppt die Abschiebungen!

Wer heute noch legal hier lebt, kann morgen schon als „illegal“ und damit als ein definiertes „Sicherheitsrisiko“ gelten. So das Verständnis administrativer Migrations-Politik. Continue reading

20Mai/18

Jamaika will Flüchtlingskinder einsperren?

„Abschiebungen und Abschiebungshaft von Geflüchteten sind grundsätzlich untaugliche Mittel zuwanderungspolitischer Steuerung“

Flüchtlingsrat Schleswig Holstein | „Nach dem aktuellen Gesetzentwurf für ein Abschiebungshaftvollzugsgesetz ist offenbar vorgesehen, im geplanten norddeutschen Abschiebungsgefängnis in Glückstadt auch Minderjährige zu inhaftieren. Auch wollen die Jamaika-Koalitionäre wohl auf eine behördenunabhängige Verfahrensberatung im künftigen Abschiebungsgefängnis verzichten. Schon am Mittwoch hatte sich der schleswig-holsteinische Landesflüchtlingsbeauftragte Stefan Schmidt anlässlich eines bekannt gewordenen ersten Entwurfs gegen die Inhaftierung von Minderjährigen und anderen besonders Schutzbedürftigen im Abschiebungsgefängnis ausgesprochen.“

20Mai/18

Ellwangen: Recherche? Fehlanzeige

Abschiebungen und Polizeiaktionen erzeugen zivilen Ungehorsam und Solidarität

Wir möchten hier auf einen Artikel von re:volt  zu Ellwangen aufmerksam machen | „Es scheint zu einem Marktgesetz geworden zu sein, dass der Veröffentlichungsdruck bei Skandalisierungsthemen so hoch ist, dass eine Recherche kaum oder gar nicht mehr stattfindet. So auch in diesem Fall: Einzelne rassistisch motivierte Journalist_innen und die Neigung, Informationen und Artikel-Versatzstücke voneinander abzuschreiben, taten dann ihr übriges: Die wutbürgerliche Medienkaskade war in Gang gesetzt. Der „Rechtsstaat“ reagierte nun auf diese mit der Razzia am 3. Mai. Continue reading

20Mai/18

Demonstration am Dienstag 22. Mai 2018, 18 Uhr, Frankfurter Flughafen | Familie soll auseinander gerissen werden

Nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan vermutlich am kommenden Dienstag, 22.5. vom Flughafen Frankfurt

Bayerischer Flüchtlinsrat | „Die Geschichte des jungen Afghanen Bilal und seiner Frau könnte aus einem Roman stammen: Sie heirateten im Herbst letzten Jahres; er ist Paschtune und sie eine schiitische Frau mit Volkszugehörigkeit der Hazara. Deswegen werden sie von beiden Familien mit dem Tod bedroht. Dazu kommt, dass die Frau bereits einem anderen Mann versprochen worden ist, der sie selbst noch in Deutschland bedrohte. Continue reading

18Mai/18

Ellwangen: Stimmungsmache von Wenigen inszeniert

Zweifel an der bundesweiten Berichterstattung über Ellwangen

Der NDR berichtet am 16.05.2018 nochmals über Ellwangen | „Seit Anfang Mai debattiert das ganze Land über Gewalt in Flüchtlingsheimen, weil im beschaulichen Ellwangen in Baden-Württemberg angeblich der „Mob“ („BILD“) getobt hat. So berichteten es jedenfalls die deutschen Medien ein paar Tage lang: Die Flüchtlinge hätten in einem Pulk von 50 bis 200 Männern – die Zahlen differieren in den Artikeln – „mit Gewalt“ (dpa) eine Abschiebung verhindert.“