Die Polizei wollte ein aus Togo geflüchteten 57 jähriger Mann, der im Landkreis Rostock in Gelbensande lebte, am Freitag abschieben. Der Mann lebt seit 15 Jahren in Deutschland. Aus Verzweiflung sprang der Mann aus dem fünften Stock vom Balkon und verletzte sich lebensgfährlich. Continue reading
Am 2. Juni 2017 demonstrierten mehr als 500 Menschen gegen Abschiebungen in Nürnberg. Hintergrund der Demonstration war der Versuch mittles ‚legaler staatlicher Gewalt‘ einen 20 jährigen Schüler aus Afghanistan in einer Nürnberger Schule festzunehmen und ihn noch am gleichen Tag nach Afghanistan abzuschieben. Dagegen gab es Proteste. Als Reaktion darauf folgte ein zu verurteilender Polizeieinsatz. Continue reading
PRO ASYL e.V. | „Der nun öffentlich gewordene Ad-hoc-Prüfungsbericht des Bundesamtes infolge des Falles Franco A. bestätigt, was PRO ASYL und andere Organisationen in der Flüchtlingsarbeit schon lange kritisieren. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat Continue reading
Der UNHCR berichtet von 44 Toten in der nigrischen Wüste. Darunter auch Frauen und Kinder. Bericht des UNHCR – „UNHCR, the UN Refugee Agency, is shocked to hear about the reported deaths of 44 desperate migrants and refugees in the Sahara Desert this week – including women and children. Survivor accounts suggest a group of 50 people was on their way to Libya when their truck broke down between the cities of Agadez and Dirkou in the desert in northern Niger, exposing them to extreme heat and lack of drinking water. Only six people could be saved.“
Quelle: freetheroszke11
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Spendenmöglichkeit | Ahmed wurde in Ungarn als Terrorist zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er sich mit einem Megaphon für Ruhe, während den Auseinandersetzungen an der ungarischen Grenze, einsetzte. Am Donnerstag den 15. Juni 2017 wird nun das Gericht in Szeged erneut verhadneln. Continue reading
„Theresa*, 22, war unter den SchülerInnen, die gegen die Abschiebung ihres afghanischen Mitschülers Asef N. protestierten. PULS hat sie vom Chaos in Nürnberg erzählt und wie sie das harte Vorgehen der Polizei selbst erlebt hat.“ Continue reading
Dazu ein Artikel der im General-Anzeiger erschienen ist.
Frage: Wieso konnte die Abschiebung vollzogen werden, obwohl nach § 25a AufenthG eine Aufenthaltsgewährung zusteht?
konkret: „Rückführungsmanagement, Sammelcharter- und aufenthaltsbeendende Maßnahmen – Bürokraten haben viele Worte kreiert, um den Charakter der Abschiebung von Asylbewerbern zu verschleiern. Die Beamten, die solche Begriffe in diesem Dokumentarfilm benutzen oder als Schriftzug auf Westen tragen, werden wohl nie auf die Idee kommen, dass sie die Brutalität noch unterstreichen.“ Regie: Carsten Rau/Hauke Wendler; Deutschland 2017 (Pier 53); 85 Minuten; ab 1. Juni im Kino