Auf dieser Seite sind sämtliche Aktionen von Aktion Bleiberecht aufgeführt.
- No Border Last Forever – Konferenz 21-23. Februar 2014
- 700 demonstrieren in Freiburg 15. März 2014
- Infostand am 1. Mai
- 1. Mai-Demonstration in Freiburg 1. Mai 2014
- Marsch für Freiheit! 25. Mai 2014
- Protest gegen die NPD in Mannheim 16. Februar 2013
- Brief an das Landratsamt Freudenstadt 11. März 2013
- Wer bleiben will, soll bleiben! Demo 20. April 2013
- 15 Jahre rasthaus Verantsaltung 21. April 2013
- Protestaktion am Baden-Airpark gegen Abschiebungen 24.04.2013
- Unterstützung der Liberation Bus-Tour 10. Mai 2013
- Solidarität über Zäune hinweg – Protest 28. Mai 2013
- Aufruf zur Teilnahme an den Nachtwachen 27. auf 28. Mai 2013
- 30 Jahre Sammellager Demonstration in Stuttgart 8. Juni 2013
- Rassistische Anschläge 90er Jahre – Veranstaltung 18. Juni 2013
- Erfolgreicher Tag der offenen Tür im rasthaus Freiburg 28. September 2013
- Proteste gegen Abschiebungen vom Baden-Airpark 30. September 2013
- Demonstration gegen das Sterben 5. Oktober 2013
- Unterstützung Demonstration gegen Abschiebungen 11. Februar 2012
- Tag X- Aktion gegen Abschiebung 26. April 2012
- Zuflucht statt Abschiebungen Veranstaltung 26. April 2012
- Ausstellung – Künstlerische Positionen zum Thema EU-Außengrenzen • EU-Abschottung vom 20. April bis zum 6. Mai 2012
- Für eine “Offene Stadt Freiburg ohne Abschiebungen! 6. Mai 2012
- Veranstaltung von Aktion Bleiberecht Freiburg 06. Juni 2012
- Europäischer Marsch der Sans Papier und der Migrant_innen 20. Juni 2012
- Protest gegen die Abschiebungen von Roma und anderen Flüchtlingen! 28.-30. September 2012
- Unterstützung Aufruf Recht auf Asyl 15. Oktober 2012
- Gegen Abschiebung vom Baden-Airpark 18. Oktober 2012
- Demo gegen die Diktatur in Togo 27. Oktober 2012
- Protestaktion Flughafen Stuttgart 15. November 2012
- Protestaktion am Flughafen Baden-Baden 11. Dezember 2012
- Veranstaltungsreihe – Antiziganismus – Nov.- Dezember 2012
- Freiburger Appell – 18. Januar 2011
- Demonstration gegen das Asylbewerberleistungsgesetz 5. Februar 2011
- Asylbewerberleistungsgesetz ersatzlos streichen! Brief 5. Februar 2011
- Solidaritäts-Kundegbung mit den sans-papiers in Griechenland 10. März 2011
- Bleiberechtsfestival: Freitag 25.-26.03.11 in Freiburg
- Internationaler Tag der Roma 8. April 2011
- Demonstration gegen das Regime von Baschar al Assad in Syrien 07. Mai 2011
- Offener Brief an die Landesregierung 13.05.2011
- Tatort Regierungspräsidium in KA 07. Juni 2011
- Teilnahme an der Demo in CH am 18. Juni 2011
- Tag der offenen „minirasthaus“-Tür 16. Juli 2011
- Demonstration gegen Abschiebehaft in Mannheim 24. September 2011
- Offener Brief gegen Polizeiaufgebot 25. September 2011
- Protest gegen FRONTEX-Abschiebungen in Stuttgart 15. November 2011
- Teilnahme an No Border Lasts Forever II 18.-20. November 2011
- Vortrag und Party im White Rabbit 16. Dezember 2011
- Soliparty im White Rabbit am 29. Januar 2010
- Kosovo-Roma zwischen Flucht und Abschiebung – Veranstaltung 11. März 2010
- Blockadeaktion gegen Abschiebungen vom Baden-Airpark 13. April 2010
- Kneipe gegen Abschiebungen 21. April 2010
- Kundgebung auf dem Rathausplatz 27. April 2010
- Demonstration am 8. Mai 2010 in KA gegen Abschiebungen vom Baden-Airpark
- Veranstaltung zur Vorbereitung des Karawane Festival in Jena am 13. Mai 2010
- Teilnahme am Karawane-Festival in Jena vom 4. bis 6. Juni 2010 in Jena
- Papierflieger und rote Bächle gegen Abschiebungen 13. Juli 2010
- Offene Pressekonferenz gegen Abschiebungen am Baden-Airpark 18. Nov. 2010
- Syrische Verfolgungspolitik reicht bis … – Veranstaltung am 11. Okt. 2010
- Gründung des Freiburger Forums aktiv gegen Ausgrenzung 1. Dezember 2010
- Kommunaler Prozess gegen rassistische Diskriminierung 30. März 2009
- Dreiland-Infomarkt am 27. April in Basel
- Bleiberecht statt Abschiebehaft 1. Dezember 2009
- Bildungsbenachteiligung von Flüchtlingskindern 2. Dezember 2009
- Demonstration- Bleiberecht für alle in Freiburg 5. Dezember 2009
- Soliparty und Veranstaltung mit The Voice am 18. Dezember 2009 in der KTS
- Dezember 2009:
Di. 1. Dezember 09, 20.00 Uhr, White Rabbit
Haltestelle Siegesdenkmal Unterführung
Bleiberecht statt Abschiebehaft
mit VertreterInnen vom Bündnis gegen Abschiebehaft Tübingen/Rottenburg
Text siehe unten:
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Mi. 2. Dezember 09, 18.15 Uhr, PH-Freiburg, Raum V103
Vortrag und Diskussion – Littenweiler
Bildungsbenachteiligung von Flüchtlingskindern
A.Scherr, Prof. der Soziologie, PH-FR
Y.Decker, Akad. Mitarbeiterin, PH-FR
Text siehe unten:
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Do. 3. Dezember 09, 20.00 Uhr, Treffen Aktion Bleiberecht
Adlerstr.12, 79098 Freiburg
Letztes Treffen zur Demonstrationsvorbereitung
Text siehe unten:
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Sa. 5. Dezember 09, 13.00 Uhr, Platz vor Johanneskirche Freiburg
Wer bleiben will, soll bleiben!
Regionale DEMONSTRATION gegen ABSCHIEBUNGEN
Text siehe unten:
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Fr. 18. Dezember 09, 20.00 Uhr, KTS, Baslerstr.103, Freiburg
Wer bleiben will, soll bleiben!
SOLIDARITÄTSPATY
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Fr. 29. Januar 10, White Rabbit, Freiburg
SOLIDARITÄTSPARTY
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Geplant ist eine weitere Veranstaltung zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen.
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Di. 1. Dezember 09, 20.00 Uhr, White Rabbit
Haltestelle Siegesdenkmal Unterführung
Bleiberecht statt Abschiebehaft
Wir informieren über 15 Jahre systematische Menschenrechtsverletzungen in der Abschiebehaft Rottenburg und diskutieren Perspektiven für ein umfassend Bleiberecht
Knapp eine halbe Millionen Menschen wurden seit Anfang der 90er Jahre gegen ihren Willen aus Deutschland abgeschoben. Fluchtgründe werden oft missachtet. Abgeschoben wird auch, obwohl Folterhaft und Ermordung drohen. Dadurch wurde und wird systematisch die Lebensperspektive von Menschen zerstört. Viele der Abgeschobenen waren hier längst zu Hause und bestens „integriert“. Eltern, Kinder und Liebende werden rücksichtslos getrennt. Selbst um die Versorgung im Zielland schert sich die Bundesregierung wenig. Oft wird trotz körperlicher und psychischer Krankheiten abgeschoben. Die Versorgung (mit Medikamenten) ist oft nicht gesichert. Je nach Situation sitzen die Betroffen vorher bis zu 18 Monate in Haft, obwohl sie i.d.R. keine Straftat begangen haben. Ihr Besitz wird faktisch oft enteignet. Kurz: Die Barbarei der gegenwärtigen Weltordnung ist nicht nur mit den Leichen, die an die europäischen Aussengrenzen geschwemmt werden, sondern auch in deutschen Abschiebehaftanstalten – mitten in unserer Städten – zum Greifen nahe.
Vornehmlich am Beispiel der kürzlich geschlossenen JVA Rottenburg wird über Menschenrechtsverletzungen in der Abschiebehaft informiert. Danach wird es einen kurzen Überblick über die neue Bleiberechts-Regelung geben. Die Veranstaltung verdeutlicht, warum sie für Viele keine Rettung bedeutet und welche Chancen auf Veränderung bestehen. In der anschließenden Diskussion haben wir auch die Möglichkeit, über vernetzende Kampagnen zu sprechen.
Die Referenten sind Mitarbeiter im Bündnis gegen Abschiebehaft. Das Bündnis besuchte bis September 2009 wöchentlich Abschiebehäftlinge in Rottenburg, finanzierte Rechtsanwälte und versuchte die weggesperrten Lebensgeschichten in die Medien und Köpfe der Bevölkerung zu bekommen.
Infos: http://www.gegen-abschiebehaft.org
Bündnis gegen Abschiebehaft Rottenburg
Neckarhalde 32
72070 Tübingen
http://gegen-abschiebehaft.org
info@gegen-abschiebehaft.org
Tel: 07071 / 1384644
Fax: 01805 / 771151055
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Mi. 2. Dezember 09, 18.15 Uhr, PH-Freiburg, Raum V103
Vortrag und Diskussion – Littenweiler
Bildungsbenachteiligung von Flüchtlingskindern
A.Scherr, Prof. der Soziologie, PH-FR
Y.Decker, Akad. Mitarbeiterin, PH-FR
Die Aktion Bleiberecht setzt sich mit den vielfältigen Formen der Benachteiligung auseinander, denen Menschen ausgesetzt sind, die kein Recht auf einen gesicherten Aufenthalt in Deutschland
haben. Gegenwärtig sind viele Menschen im Rahmen der sog. Bleiberechtsregelung von der Abschiebung bedroht. In dieser Veranstaltung wollen wir uns speziell der Frage widmen, in welcher Weise Flüchtlingskinder im deutschen Schulsystem benachteiligt werden. Prof. Scherr wird in die Thematik einführen und insbesondere auf die Rolle des deutschen Schulsystems bei der Bildungsbenachteiligung von Flüchtlingskinden eingehen. Frau Decker wird einen kritischen Blick in die Praxis werfen und anhand der Vorbereitungsklassen zeigen, welche Probleme dieser Weg der „Integration“ von Quereinsteigern in das Schulsystem mit sich bringt. Anschließend bleibt Zeit für Austausch, Fragen, Diskussion.
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Sa. 5. Dezember 09, 13.00 Uhr, Platz vor Johanneskirche Freiburg
Wer bleiben will, soll bleiben!
Regionale DEMONSTRATION gegen ABSCHIEBUNGEN
Tausende Flüchtlinge in Deutschland sind akut von Abschiebung bedroht. Zum einen durch neu beschlossene „Rückübernahme-abkommen“ und zum anderen durch die auslaufende Altfallregelung am 31. Dezember 2009.
Deutschland schloss in den letzten Monaten mehrere „Rückübernahmeabkommen“ (u.a. mit Syrien und dem Kosovo), um damit den Weg für Abschiebungen frei zu machen. Die Gefahr von Folter, Ausgrenzung und Pogromen und erheblicher rechtstaatlicher, politischer, wirtschaftlicher und sozialer Probleme scheint für die deutschen Behörden keine Rolle mehr zu spielen. Die Einschränkung des „Asylrechts“ setzt sich somit weiter fort! 14.000 Menschen – wovon 516 Betroffene in Südbaden leben – sollen in den Kosovo und 7000 nach Syrien abgeschoben werden. Vom 2. – 4. Dezember 09 findet die Innenministerkonferenz in Bremen statt, bei der auch die auslaufende Altfallregelung auf der Agenda steht. Unter selbige fallen nur Personen, die im Juli 2007 einen Aufenthalt von 6 Jahren (Familien mit Kinder) oder 8 Jahren (Einzelpersonen) nachweisen konnten. Aufgrund der restriktiven Kriterien, werden nur wenige Geduldete von ihrer Aufenthaltserlaubnis auf Probe profitieren können. Viele sind erneut von der Gefahr der Abschiebung bedroht. Kriterien sind beispielsweise das selbstständige Erwirtschaften des Lebensunterhalts, kein Bezug von öffentlichen Gelder, ein dauerhaft bestehendes Beschäftigungsverhältnis, sowie der Schulbesuch aller Kinder und ausreichende Deutschkenntnisse. In Zeiten der Finanzkrise und nach jahrelangem Verbot einer Beschäftigung, was eine Duldung mit sich zieht, sind diese Kriterien mehr als fragwürdig. Besonders verachtend ist die Stichtagregelung. Denn viele Geduldete fielen nicht unter die Bleiberechtsregelung, weil sie die geforderten Aufenthaltsjahre nicht erfüllten.
Ein Bleiberecht darf nicht an Bedingungen geknüpft werden!!
Wir fordern ein Aufenthaltsrecht für alle!!
Wer bleiben will soll bleiben!!
KOMMT zahlreich!!!
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Fr. 18. Dezember 09, 20.00 Uhr, KTS, Baslerstr.103, Freiburg
Wer bleiben will, soll bleiben!
SOLIDARITÄTSPATY
Solidaritätsparty
Wer bleiben will, soll bleiben!
ab 22.30 Uhr verschiedene DJ’s
ab 20.00 Uhr im Cafe
Eingriffe in die persönliche Freiheit durch die Residenzpflicht.
Informationen zur Residenzpflicht durch Aktion Bleiberecht
Ab 20.30 Uhr berichten VertreterInnen von the VOICE Refugee Forum Jena über ihre Kämpfe gegen die rassistischen Gesetze in Deutschland. Sie werden auch das in Jena geplante KARAWANE-Festival vom 4. bis 6. Juni 2010, für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen in Europa, vorstellen. Das KARAWANE-Festival soll zentraler Protest gegen die Festung Europa werden. Initiativen aus mehreren Ländern werden erwartet. „Wir dulden es nicht, dass die Opfer sterben und keine Spuren hinterlassen. In Erinnerung an all die Greul, die unsere Familien ertragen und im Bewusstsein dessen, das noch mehr sterben werden, werden wir während des Festivals in Jena für all die Opfer von Frontex und der barbarischen Politik ein „Denkmal“ enthüllen.“ (Einladungstext The VOICE)
The VOICE Refugee Forum vergleicht das Leben der Flüchtlinge unter dem Diktat der zahlreicher Sondergesetze als innere koloniale Verhältnisse. Diese inneren kolonialen Verhältnisse bzw. Unrecht werden sie am Freitagabend näher thematisieren. „Wir sind hier hergekommen und an Stelle von Verständnis für die Traumatisierungen, von denen wir betroffen sind, weil wir unsere Freunde und unsere Lieben zurücklassen mussten, weil wir dem Krieg und dem Horror der Armut entkommen sind, werden uns statt dessen Fingerabdrücke genommen. Wir werden verhört und absichtlich Misshandlungen unterworfen. Dabei werden wir oft ausgelacht, angeschrieen, gedemütigt, es wird von oben auf uns herabgesehen und aus uns Nutzen gezogen. Wir werden zu Sündenböcken für ihre Unannehmlichkeiten und die Folgen ihrer krankhaften und inhumanen Politik gestempelt. Wir sind ihre Prügelknaben geworden, dafür bestimmt, um für alles bestraft zu werden, was schlecht in der Gesellschaft ist, sei es Kriminalität, Arbeitslosigkeit oder die Belastung der Sozialsysteme.“ (aus dem Text „koloniales Unrecht“ von The VOICE)
Sämtliche Facetten der Unterdrückung denen Flüchtlinge unterlegen sind, werden an diesem Abend Thema sein. So auch die Residenzpflicht, wogegen the VOICE schon jahrelang kämpft, die Lagerunterbringung, die Sachleistungsversorgung sprich das Asylbewerberleistungsgesetz.
„So benötigt ein Flüchtling eine schriftliche Erlaubnis der Ausländerbehörde, um seinen/ihren Landkreis zu verlassen, andernfalls drohen Geldstrafe oder Gefängnis nach einer Polizeikontrolle – eine alarmierende Erinnerung an die Beschränkung von 1938. Nun, was würde es Deutschland kosten (kulturell oder wirtschaftlich), wenn sich Flüchtlinge frei innerhalb des Landes bewegen könnten, so wie normale Menschen? NICHTS, absolut NICHTS!!! Aber es ist die deutsche Lager- und Kontrollmentalität, die hier ihr Spiel treibt. Dies soll mit einem weiteren Beispiel belegt werden. Verschiedene Studien unabhängiger Sachverständiger haben gezeigt, dass eine Unterbringung von Flüchtlingen in privaten Wohnungen weitaus billiger wäre. Auch verschiedene staatliche Quellen haben das bestätigt. Aber die Behörden verhindern eine solche Kosten senkende Maßnahme und ziehen es vor, hochmütig an dem entwürdigenden Lagersystem festzuhalten. Das ist mit der Menschenwürde unvereinbar und verwehrt Flüchtlingen Privatsphäre. Dasselbe gilt für Gutscheine für Lebensmittel. Es kostet die Regierung mehr, als den Wert dieser Gutscheine auszuzahlen. Und bei all der ungewollten Aufmerksamkeit, der Demütigung und den Problemen, die mit den Gutscheinen verbunden sind, muss man sich wundern, weshalb Behörden auf Gutscheinen anstelle von Bargeld bestehen, was billiger, einfacher und besser für alle wäre. Es hat mit der Lager- und Kontrollmentalität zu tun – eingeschliffenen alten Gewohnheiten! Man sagt, dass diese nur schwer sterben.“ (aus dem Text „koloniales Unrecht“)
Aktion Bleiberecht Freiburg lädt zu diesem interessanten Informationsabend ein. The VOICE Refugee Forum ist eine Organisation die von Flüchtlingen und MigrantInnen selbst organisiert wird. Wir rufen dazu auf, das KARAWANE-Festival in Jena von Freiburg aus zu unterstützen.
„Wir dürfen nie vergessen, dass jene von uns, die zu Flüchtlingen und Migranten wurden, von Regionen der Welt kommen, die die Mehrheit der Weltbevölkerung ausmachen. Obwohl sie uns Minderheiten nennen, sind wir in Wahrheit die Mehrheit. Und wir sind nicht, entgegen dem Dreck und dem Gift, welches uns in den letzten fünfhundert Jahren in unsere Köpfe injiziert haben, in irgendeiner Weise minderwertig. Im Gegenteil, die menschliche Geschichte wird sich eines Tages an die sogenannte „Westliche Zivilisation“ erinnern als die grausamste, zerstörerischste und ausgrenzendste imperiale Macht, die je existiert hat“. (aus dem Text „koloniales Unrecht“)
Aktion Bleiberecht Freiburg
- Gemeinsam die Utopie leben (initiiert von ABr) 17. Mai bis 22. Juni 2008
- Dreiländerdemonstration ‚Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben‘ 7. Juni 2008
- Kampagne gegen die Abschiebung von Cengiz Kilic