26Jan/17

Folter: Gefesselt als Paket nach Mali

Populaire assemblée von afrique-euirope-interact in Bamako

Am 7. Januar 2017 wurden Amadou Ba und Mamadou Drame von Deutschland nach Mali abgeschoben – zu zweit in einem Mini-Charter-Flugzeug (bewacht von drei Polizisten), weil sie sich vorher mehrmals gegen ihre Abschiebung gewehrt hatten. Doch Mini-Charter heißt nicht, dass  die beiden ganz normal geflogen wären. Continue reading

26Jan/17

Immer mehr Angriffe auf Flüchtlingskinder

Die Hemmschwelle zur Gewalt sinkt

MDR   Film | Selbst bei den Dreharbeiten wird ein Fernsehteam vom MDR angegriffen. „Erfurt in Thüringen, Meerane und Sebnitz in Sachsen: In diesen Städten berichten Jugendliche und Kinder aus Flüchtlingsfamilien im Gespräch mit FAKT-Reportern über erschreckende Begebenheiten. Sie wurden von Deutschen beleidigt und angegriffen, teilweise verletzt. Immer häufiger sind Flüchtlingskinder das Ziel von fremdenfeindlichen Attacken. Und Experten verweisen auf eine neue Entwicklung: Die Hemmschwelle zur Gewalt sinkt.“

26Jan/17

EU Libyen: Schmutziger Deal geplatzt

Keine EU-Kriegsschiffe die lybische Häfen blockieren

Informationen bei FFM-online | Die EU-Kommission hat gestern den italienisch-maltesischen Plan eines schmutzigen EU-Deals mit Libyen fallen gelassen. Der Plan sah vor, dass EU-Kriegsschiffe die libyschen Häfen blockieren und die libysche Küstenwache alle abgefangenen Boat-people an das libysche Festland zurücknimmt. Aber auch auf längere Sicht wird es keine libysche Küstenwache geben. Stattdessen prägen verfeindete Milizen in den Küstengewässern das Bild. Zudem nimmt die libysche Kritik an der wachsenden italienischen Machtpräsenz in Libyen zu. Ohne libysche Partner wagt die EU keine systematischen Push-Back-Operationen im zentralen Mittelmeer. – In den vergangenen Monaten ist ebenfalls der EU-Plan gescheitert, abgefangene Boat-people in Lager nach Tunesien, Ägypten oder gar nach Algerien oder Marokko zu verbringen.

24Jan/17

Die Unerwünschten (im Abschiebegefängnis) am 27.01.2017 im Kommunalen Kino Freiburg | ab 18 Uhr

DIE UNERWÜNSCHTEN

Regie: Sarah Moll |Deutschland 2005 | 60 Min. | Hinter den vergitterten Fenstern der Abschiebehaft Rottenburg verbergen sich keine Kriminellen, sondern 45 Männer, von denen die meisten nie eine Straftat begangen haben. Inhaftiert sind hier größtenteils illegal Eingereiste und abgelehnte Asylbewerber. Continue reading

23Jan/17

Gewerkschafterin Sakine Esen Yilmaz berichtet aus Erdogans Türkei am 14. Februar 2017 im DGB-Haus in Freiburg

Solidaritätsveranstaltung mit verfolgten Oppositionellen in der Türkei

Interview, Zeitungsartikel und Flyer |  Liebe Kolleginnen und Kollegen, die türkisch-kurdische Gewerkschafterin Sakine Esen Yilmaz berichtet aus Erdogans Türkei: Zehntausende politische GegnerInnen in den Gefängnissen;  150000 Beschäftigte aus dem Staatsdienst entlassen, darunter 70000 LehrerInnen…  Continue reading

23Jan/17

Demonstration am 11.02.2017 in Berlin “نه” می‌گوید! [زیر را بخوانید فارسی] برلین به اخراج اجباری پناهجویان به افغانستان

Abschiebestopp nach Afghanistan jetzt!

Mehr Informationen zum Aufruf | Wir sind wütend, denn 34 Menschen wurden im Dezember 2016 in einer Nacht und Nebel Aktion nach Afghanistan abgeschoben. Viele von ihnen lebten seit Jahren in Deutschland und hatten hier ihr gesamtes Lebensumfeld: ihre Freundinnen und Freunde, ihre Familie, ihre Arbeit, ihre Gemeinde oder ihren Sportverein. Die Bundesregierung hat angekündigt, dass 2017 weitere Abschiebeflüge in das Kriegsgebiet stattfinden sollen.

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23Jan/17

AKTIONS-Konferenz | 28. Januar 2017 in Karlsruhe 10-18 Uhr | Solidarity4ALL | Flüchtlingsrechte verteidigen!

Solidarity4ALL plakat-landesweite-konferenz– Kommt zur Konferenz!

FLUCHTURSACHEN BESEITIGEN ! FLÜCHTLINGSRECHTE VERTEIDIGEN ! ABSCHIEBUNGEN ÄCHTEN UND VERHINDERN ! TÖDLICHE ABSCHOTTUNG BEENDEN!

Flyer | Sticker | Plakat | LANDESWEITE KONFERENZ * Baden-Württemberg * Moltkestraße 20, 76133 Karlsruhe * Anne Frank-Haus in Karlsruhe * Moltkestraße 20 * 76133 Karlsruhe organisiert vom AntiRA-Netzwerk Baden-Württemberg Continue reading

21Jan/17

Antiterrorgesetze in vielen EU-Staaten schränken Grundrechte ein

Amnesty-Bericht „Dangerously disproportionate: The ever-expanding national security state in Europe“

17. Januar 2017 – Vor dem Hintergrund der Terrorgefahr und im Nachgang zu den verabscheuungswürdigen Anschlägen der vergangenen Jahre haben viele EU-Staaten im Eilverfahren unverhältnismäßig und diskriminierend ausgestaltete Gesetze verabschiedet. Dies ist das Ergebnis der zweijährigen Analyse von Antiterrormaßnahmen in 14 EU-Ländern durch Amnesty International.