23Dez/15

Keine legale Wege – Abschottung zwingt Frauen und Kinder auf die Boote

Recht auf den Familiennachzug nicht antasten

Presseerklärung 23. Dezember 2015 | PRO ASYL appelliert: Recht auf den Familiennachzug nicht antasten, Aufnahme von Familienangehörigen ermöglichen, aktiv werden gegen das Sterben auf dem Meer.

Immer mehr Frauen, Kinder und Kleinkinder flüchten über das Meer nach Griechenland und dann weiter. Der Anteil der Minderjährigen bei der Ankunft in Griechenland ist laut UNHCR von 16 % im Juni auf 28 % im November 2015 gestiegen, der Anteil erwachsener Frauen von 11 % auf 17 %. Continue reading

19Dez/15

Pro Asyl zum EU-Gipfel: Erosion der Menschenrechte droht

„Schnelle Eingreiftruppen“: Abschiebungen durch Frontex

Presseerklärung 17. Dezember 2015 PRO ASYL e.V. | Anlässlich des EU-Gipfels warnt Pro Asyl die EU-Staats- und Regierungschefs vor einer Erosion der Menschenrechte. Die Pläne der EU-Kommission zum Ausbau von Frontex und zu vermehrten Abschiebungen aus den Grenzregionen zielen auf eine Aushebelung der Menschenrechte an den EU-Grenzen. Continue reading

19Dez/15

24 Stunden ohne uns! Protest am 1. März 2016

Aufruf für einen 1. März gegen Grenzregime und Prekarisierung. Für einen transnationalen sozialen Streik!

Europa ruft den Ausnahmezustand aus: Öffentliche Demonstrationen werden verboten, Kontrolle und Überwachung haben Konjunktur und richten sich im Besonderen gegen die Bewohner*innen der städtischen Peripherien. Die Gewalt an den Außengrenzen nimmt zu, während die Kriterien, die “richtige” von “falschen” Geflüchteten unterscheiden, immer schärfer und willkürlicher werden. Nationalistische und rassistische Diskurse haben Aufwind. Continue reading

19Dez/15

Here We Are | Refugees & Selbstermächtigung

„Refugees welcome“ re-politisieren

iz3w – Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 352 (Januar/Februar 2016) erschienen

Refugees welcome!
Mit diesen Worten setzte die flüchtlingssolidarische Bewegung ein Zeichen gegen das europäische Ausgrenzungssystem. Der politische Impuls der Bewegung geriet jedoch gegenüber der paternalistischen „Willkommenskultur“ zunehmend ins Hintertreffen. Continue reading