20Sep/15

„OPEN THE BORDERS FOR MIGRANTS „EDIRNE, TURKEY

„We don’t want food, we don’t want water, we don’t want humanitarian help, we want to cross the border by the land. We willcross or die here.“

PRESS RELEASE: Since 5 days in Edirne, Turkey, around 3000 thousands migrants (mostly syrians but also afghanis, irakis and others) gathered, following a call started on a Facebook page („Crossing no more“), to ask for the turkish-greek border to be opened for them. They refuse to risk their lives in Aegean sea anymore to reach a european country where they’ll finally be safe, get basic human rights and have a chance to make a life for themselves. Video Continue reading

20Sep/15

350 bis 400 Menschen demonstrieren in Karlsruhe

Krieg, Verfolgung, Diskriminierung, Waffenlieferungen als Fluchtursachen genanntP1080934

Etwa 300 bis 400 Personen demonstrieren am Samstag den 19. September in der Karlsruher Innenstadt gegen Abschiebungen und Diskriminierungen von Geflüchteten. Aufgerufen dazu eine Gruppe von Geflüchteten aus Karlsruhe und UnterstützerInnen. In den einzelnen Reden von Geflüchteten forderten diese ihre Rechte und Würde in der Gesellschaft ein. Continue reading

20Sep/15

International solidarity needed!‏

Some updates from the Balkans

The situation is changing rapidly, it s very chaotic and hard to follow what is going on. After the brutal police attack at Horgos almost all people left to Croatia. Approx. only 100 people stayed there waiting for a chance to cross. There are 21 persons in prison in Hungary they were arrested at Horgoš when they broke through the gate. We dont know exactly the accusations but probably they ll try to criminalize them on the worst way. If anybody can do something, they need international support! Continue reading

20Sep/15

Kurzbericht von der griechisch-mazedonischen Grenze

Informationen von bordermonitoring

Vor einigen Wochen wurde Gevgelija schlagartig zum Symbol für das komplette Scheitern der europäischen Flüchtlingspolitik. Die Bilder aus der mazedonischen Kleinstadt direkt an der Grenze zu Griechenland gingen um die Welt. Zu sehen waren tausende Flüchtlinge, die verzweifelt versuchten, von einem total überfüllten Bahnsteig aus einen der raren Plätze in einem der regulären Züge Richtung Serbien zu ergattern. Mehr dazu.

20Sep/15

Unterstützt w2eu

Welcome2Europe

Die Tagesschau berichtet 19.09.2015 | „Die Initiative „W2EU“ gibt es seit 2009. Die rund 60 Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich in verschiedenen Projekten. Sie bieten ein Notfall-Telefon für Menschen in Seenot, haben zwei Wohnungen in Athen gemietet als Anlaufstelle für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge.
Mit dem „Info-Bus“ fahren sie zu griechischen Aufnahmelagern und Abschiebegefängnissen und bieten Hilfe an. Ein Mal im Jahr organisieren „W2EU“ zusammen mit „Jugendliche ohne Grenzen“ für junge Flüchtlinge, die mittlerweile anerkannt sind, eine Reise nach Lesbos: an den Ort, wo sie nach Europa gekommen sind, um vor Ort zu helfen.“

18Sep/15

BMI will 100.000 Flüchtlinge obdachlos aussetzen

Weiterer Abbau von Flüchtlingsrechten geplant

Der Innenminister will mindestens 100 000 Flüchtlinge (mindesten 50 000 Asylbewerber die unter die Dublin-VO fallen; mindestens 50 000 bisher Geduldete die bei ihrer Abschiebung angeblich nicht ausreichend mitwirken) obdachlos aussetzen und für diese Menschen die AsylbLG-Leistungen auf Butterbrot, Fahrkarte und med. Versorgung beschränken. Leistungen für  Unterkunft, Ernährung, Hygiene, Kleidung, persönlichen Bedarf sollen komplett gestrichen werden, zugleich wird den Betroffenen auch jede Form der Erwerbsarbeit verboten. Continue reading

18Sep/15

„Die Menschen wollen Beschäftigung finden und ihren Kindern eine Zukunftsperspektive bieten“.

„Dieser unglückselige Kreislauf müsse unterbrochen werden.“

Für ein humanitäres Bleiberecht für Roma

„Schneeberger erinnerte in einem Gespräch mit unserer Zeitung an die besondere Verantwortung Deutschlands für diese Gruppe. Während des Zweiten Weltkrieges waren im westlichen Balkan auch Roma Opfer des NS-Völkermordes. Der Sinto warnte davor, den Kosovo jetzt, wie geplant, zu einem sicheren Herkunftsland zu erklären. Das werde wenig an der Situation ändern. Es gehe überhaupt nicht darum, so der Verbandsvorsitzende, dass lediglich arme Menschen aus dieser Region in Deutschland ihr Heil suchen, vielmehr seien die Lebensumstände dort menschenunwürdig und lebensbedrohlich.“ Existenzen bedroht

17Sep/15

Abschottung, Abschreckung und Obdachlosigkeit wird zum Programm der deutschen Bundesregierung

Den Protest auf die Straße tragen!!!!P1070147

In Zukunft sollen Menschen, die nicht abgeschoben werden können, weil sie z.B. keine Heimreisepapiere haben, keine Duldung mehr bekommen, sondern nur noch eine Bescheinigung über die Ausreisepflicht, mit der sie dann nicht mehr arbeiten dürfen. Auch bei Ablehnungen als offensichtlich unbegründet oder bei Asylbewerbern aus „sicheren“ Herkunftsstaaten soll ein Arbeitsverbot gelten. Asylsuchende, die an der Grenze Asylantrag stellen, können gleich inhaftiert werden. Und so weiter… Continue reading