28Mai/10

MIT dem BUS von FREIBURG zum KARAWANE-FESTIVAL!


Aufruf zum Karawane-Festival in Jena: 4. bis 6. Juni 2010 in Erinnerung an die Toten der Festung Europa

Aktion Bleiberecht Freiburg hat einen Bus organisiert, der zum Karawane-Festival nach Jena fährt.

NOCH gibt es freie Plätze!!!!

ABFAHRT: Donnerstag den 3. Juni 2010, 10.00 Uhr vor dem Konzerthaus in Freiburg

Am Sonntag den 6. Juni 2010 geht es dann wieder rechtzeitig zurück, damit der Bus am frühen Abend in Freiburg ankommt.

Wer mitfahren möchte soll sich doch bitte schnellstmöglich bei info@aktionbleiberecht.de anmelden.

Noch gibt es freie Plätz im Bus.

KOSTEN: Die Fahrkarte kostet für Leute die wenig Geld haben nur 10 Euro, der volle Preis liegt bei 35 Euro.

Mehr Infos zum Festival gibt es: http://karawane-festival.org/ und bei http://thecaravan.org/festival


09Mai/10

INFO-VERANSTALTUNG zum KARAWANE-Festival vom 4. bis zum 6. Juni in Jena

In Erinnerung an die Toten der Festung Europa !

Do. 13. Mai 2010 ● 19.30 Uhr im Strandcafe in Freiburg

Grethergelände , Adlerstraße Freiburg


KARAWANE – FESTIVAL vom 4. bis zum 6. Juni 2010 in Jena

In Erinnerung an die Toten der Festung Europa !

Aktion Bleiberecht Freiburg unterstützt das Karawane Festival in Jena und informiert am Donnerstag über die Vorbereitungen zum Festival. Ein Vertreter von The Voice Refuge-Forum  Baden-Württemberg wird auf die politischen Inhalte des kolonialen Unrechts und die rassistische Flüchtlingspolitik eingehen.

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09Mai/10

Bericht von der Demonstration gegen Abschiebungen am 8. Mai 2010 in Karlsruhe

Am Samstag den 8. Mai demonstrierten zwischen 800 und 1.000 Personen für ein Bleiberecht von Roma in der Karlsruher Innenstadt. „Wer bleiben will, soll bleiben! – Stopp Deportation“ war auf mehreren Transparenten zu lesen. Auch eine Samba-Gruppe mit heißen Rhythmen hatte sich der Demonstration angeschlossen.

Etwa 70 kleine und größere Gruppen und Organisationen hatten zu der Demonstration aufgerufen. Die Demonstranten, darunter viele Migrantinnen und Migranten waren sich einig, die Flüchtlingspolitik in Deutschland muss geändert werden, die Abschiebungen dürfen nicht weitergehen. Zahlreiche Passanten, vor allem MigrantInnen standen dem Demonstrationsaufzug sehr poitiv gegenüber. Engagiert und kreativ waren die unterschiedlichsten Losungen auf Schilder und Stoff gebracht worden. Eine politisch entschlossene Demonstration von Jung und Alt hatte sich auf den Weg gemacht, um auch gegenüber der Innenministerkonferenz, die am 27./28. Mai in Hamburg stattfindet, klar zu machen: Abschiebungen, nicht mit uns.

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30Apr/10

Veranstaltungsreihe: Asyl, EU-Aussengrenzen und Illegalisierte

Dienstag, 11. Mai 2010

„Medizinische Versorgung von Flüchtlingen und Illegalisierten in Deutschland“

Vortrag von MediNetz Freiburg

20.00 Uhr im HS 2, Alte Uni

Das Projekt MediNetz ist 1998 entstanden und hat sich zum Ziel gesetzt, Migrant/innen und Flüchtlinge, insbesondere den Papierlosen, denen Zugang zu medizinischer Versorgung zu verschaffen. Denn seit 1993 wird einer großen Gruppe von Flüchtlingen medizinische Hilfeleistung verweigert und die Gruppe der illegalisierten Menschen gar von vornherein von der medizinischen Versorgung ausgeschlossen.

Veranstalter: Arbeitskreis Kritische JuristInnen Freiburg und Aktion Bleiberecht Freiburg

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30Apr/10

Wir fordern: alle bleiben!

Liebe Roma Freunde, Sympatisanten u. Mitstreiter,

Wir fordern: alle bleiben!

In ganz Deutschland gibt es Organisationen, die das Bleiberecht für Roma in Deutschland durchsetzen wollen und hierfür unter dem Motto „alle bleiben“ bundesweit zusammenarbeiten.

Schließe auch du dich einer Gruppe in deiner Nähe an und hilf mit, das Bleiberecht für alle Roma zu erreichen!

Eine Gruppe in deiner Nähe kannst du auf der Landkarte finden.

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28Apr/10

Kirchenasyl für Roma in Rotenburg

Presseinformation zum Kirchenasyl in der Auferstehungsgemeinde

27. April 2010

Seit 21.04.2010 gewährt die Auferstehungsgemeinde in ihrem Kirchenraum zwei Frauen Kirchenasyl. Sie stammen aus dem Kosovo, gehören zur diskriminierten Volksgruppe der Roma und leben seit 19 Jahren in Deutschland. Mutter(70) und Tochter (48) haben bisher ein bewegendes und schweres Leben gehabt und sind beide sehr krank. Zu ihnen gehört ein 22-jähriger Sohn, der in Rotenburg eine Ausbildung macht und darum ein eigenes Bleiberecht erworben hat. Der Landkreis Rotenburg hat der Mutter und der Großmutter die Abschiebung nach Serbien angedroht. Die Rechtsmittel sind vorläufig ausgeschöpft.

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19Apr/10

Offener Brief an den Sozialbürgermeister Kirchbach

Offener Brief  an den Sozialbürgermeister der Stadt Freiburg, Herrn Ulrich von Kirchbach

Im Jahre 2001 wurde bereits ein offener Brief zu der Hausmeisterproblematik in dem „Flüchtlingswohnheim“ in der Bissierstraße veröffentlicht. Es gab seitdem kaum Bemühungen die Situation zu verbessern. Die Hausmeister sind zwar nicht mehr dieselben wie damals, doch die Probleme sind gleich geblieben. Nach Gesprächen mit einigen BewohnerInnen konnten wir Probleme, die es mehrfach mit dem Hausmeister gegeben hat feststellen. Wir benennen einige davon:

Respektlosigkeit

Der Umgang des Hausmeisters mit den BewohnerInnen ist geprägt von Respektlosigkeit. Diese äußert sich unter anderem in Wutanfällen und dem Anschreien auch von Kindern. In mindestens einer Situation kam es auch zu einem körperlichen Übergriff. Die daraufhin gestellte Anzeige wurde inzwischen wegen „mangels öffentlichen Interesses“ eingestellt. Allerdings wird eine Strafanzeige des Hausmeisters gegen einen anderen Bewohner weiter verfolgt, von dem er sich genötigt gefühlt hatte. (Der Gerichtstermin zu diesem Verfahren ist am 5.Mai 11Uhr Saal VI im Amtsgericht Freiburg)

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16Apr/10

Kritik an der Unterzeichnung des Rückübernahmeabkommen mit dem Kosovo!

PRESSEMITTEILUNG 15.04.2010

Die ‚Kampagne gegen Abschiebungen von Roma’ , die von etwa 70 Organisationen (Flüchtlingsräte, PRO ASYL, Flüchtlingsgruppen und zahlreichen Unterstützergruppen) mitgetragen wird, verurteilt die Unterzeichnung des Rückübernahmeabkommens zwischen Deutschland und dem Kosovo am gestrigen Mittwoch.
Mit dem Rückübernahmeabkommen sollen mehr als 15.000 Menschen, darunter etwa 11.000 Angehörige der Roma-Minderheiten zwangsweise in den Kosovo und damit in die Perspektivlosigkeit ‚rückgeführt‘ werden wie es im Verwaltungsjagron heißt. Jährlich sollen 2.500 Personen abgeschoben werden. Der Kosovo ist insbesondere für Roma kein sicherer Ort. Misstrauen, offene und verdeckte ethnische Auseinandersetzungen und Rassismus dominieren nach wie vor. Ökonomisch liegt der Kosovo am Boden, die Arbeitslosigkeit für die Roma-Minderheiten beträgt über 90 Prozent. Der Rechtsstaat funktioniert nur unterschwellig in vielen Bereichen überhaupt nicht.
Ein großer Teil der Betroffenen lebt schon viele Jahre hier, die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Niemand, bis auf die politischen Continue reading

13Apr/10

Blockadeaktion gegen Abschiebungen vom Baden-Airpark!

  1. Pressemitteilung von Aktion Bleiberecht Freiburg
  2. KA-News
  3. Radio Dreyeckland – Hintergründe und Interviews
  4. Spontaner Protest gegen Massenabschiebungen

Pressemitteilung


  • Vorübergehende Blockade von Abschiebetransportern aus Süddeutschland
  • Lautstarker Protest am Deportation-Terminal in Baden-Baden
  • Großdemo für Bleiberecht in Karlsruhe am 8. Mai geplant

In den frühen Morgenstunden des 13. April blockierten rund 50 Menschen vorübergehend den Waren-Zugang zum alten Terminal des Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden der auch von den Abschiebetransporter benutzt wird. Der politische Protest richtet sich gegen die seit zehn Jahren stattfindenden polizeilichen Abschiebungen über den Baden-Airpark in die Länder Ex-Jugoslawiens.

Mit Transparenten „Kein Mensch ist Illegal“, „Von hier werden Menschen deportiert“, Nieder mit den Zäunen der Festung Europa“ „Bleiberecht für Roma! Abschiebungen stoppen“ und „Stop Deportation“ und dem Verteilen von Informationsmaterial wurden die Fluggäste über die polizeilichen Abschiebungen unterrichtet. Die Betroffenen wurden  durch eine Flyeraktion  informiert. „Wir protestieren heute, weil wir dagegen sind, dass man euch abschiebt“ stand in drei Sprachen auf dem Flyer.

Ziel war es die Ruhe und Anonymität der Abschiebepraxis zu durchbrechen und eine weitere Abschiebung von Flüchtlingen zu behindern, denen die bundesdeutsche Rechtsprechung keinen „Legalitätsstatus“ zugesteht. Regelmäßig finden Abschiebungen über den abgelegenen Flughafen „Baden Airpark“ im baden-württembergischen Söllingen statt.

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