04Feb/18

Auch Freiberg will sich die „negative Wohnsitzauflage“ zu Nutzen machen. Anerkannte Geflüchtete dürfen nicht in die Stadt.

Salzgitter, Delmenhorst, Wilhelmshaven, Schwerin, Cottbus, Freiberg …. und ?

Eine neue Runde rassistischer Politik wird eröffnet. Geflüchtete werden als Last, nicht als Gewinn gesehen. Dürfen Migrantinnen, EU-Bürger.innen und deutsche Staatsangehörige in die Städte zuwandern – offensichtlich ja! Warum nicht Geflüchtete?

Flüchtlingsrat Niedersachsen | „Der Flüchtlingsrat Niedersachsen kritisiert die Ausweitung der sogenannten negativen Wohnsitzauflage für anerkannte Flüchtlinge auf die kreisfreien Städte Delmenhorst und Wilhelmshaven. Die Maßnahme des Innenministeriums schränkt fundamentale Rechte wie die Freizügigkeit weiter ein, ohne angemessenen Grund und ohne nachhaltigen Ertrag. Viel wichtiger wäre eine andere Sozialpolitik und die bessere Verteilung der vorhandenen Steuermittel auf die Kommunen. Continue reading

04Feb/18

Sklavenhandel und Ermordung von Flüchtlingen in Libyen von der Bundesregierung befördert

Schwer zu ertragen!

Anfrage Bundestag | Ulla Jelpke Die Linke | „Die Bundesregierung gibt offen zu, was schon längst bekannt ist – Flüchtlinge werden aus dem Meer vor Libyen nicht gerettet, sondern von der sogenannten Küstenwache in die für Folter und Vergewaltigung berüchtigten ‚Detention Center‘ verschleppt. Wenn Nachrichten zu Übergriffen, Sklavenhandel und Ermordung von Flüchtlingen in Libyen die internationale Öffentlichkeit erreichen, vergießt die Bundesregierung zwar Krokodilstränen. Doch gleichzeitig fördert sie dieses brutale System durch die Unterstützung der libyschen Küstenwache weiter“, kommentiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Ulla Jelpke die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage „Evakuierungsplan von Flüchtlingen aus Libyen auf dem EU-Afrika Gipfel“ Continue reading

31Jan/18

Haben Kinder in Transitzentren kein Recht auf Bildung?

Kinder müssen jederzeit das Recht auf Bildung haben!

Kein Recht auf Bildung für Kinder aus dem Transitzentrum in Manching. Das Münchener Verwaltungsgericht sieht das anders. Der Freistaat Bayern interessiert den Beschluß nicht. Die Ingolstädter Schule schickt die Kinder wieder weg. Darüber berichtet die Süddeutsche Zeitung in einem Artikel „Trotz Gerichtsbeschluss – Rektor schickt Flüchtlingskinder weg“ vom 26. Januar 2018. Continue reading

20Jan/18

Freiburg: Tag X – Aktion am 23. Januar 2018 * 16.30 Uhr * gegen Abschiebungen

Dienstag den 23. Januar 2018 | 16:30 Uhr Platz der alten Synagoge – Kundgebung – Aktion

Flyer | Im Januar 2018 gab es bereits 3 Sammelabschiebungen vom Flughafen Karlsruhe Baden-Baden in die Länder des Balkans. Eine nächste Sammelabschiebung soll am 23. Januar 2018 vom Düsseldorfer Flughafen nach Kabul/Afghanistan stattfinden. Dagegen wird nicht nur in Düsseldorf oder München protestiert, sondern auch in Freiburg. Aktion Bleiberecht Freiburg ruft zur Teilnahme am Protest auf. Continue reading

20Jan/18

Familienleben für Alle! Proteste in Bonn und Berlin am 21. und 22. Januar 2018

Familienleben für ALLE! Keine Aussetzung des Familiennachzugs!

Montag, 22. Januar, 9 Uhr: Kundgebung vor dem Bundestag „Familienleben für Alle! Keine Aussetzung des Familiennachzugs!“

  • Dorothea Lindenberg, Beraterin
  • Projekt „Willkommen in Berlin! – Asylaufnahme verbessern und Flüchtlinge aus Syrien unterstützen“
    Träger: BBZ/KommMit – für Migranten und Flüchtlinge e.V.

E-Mail: d.lindenberg@kommmitbbz.de
https://twitter.com/lindenberg_d
www.bbzberlin.de

20Jan/18

EUROPARAT: Wallensteinpreis an ERRC

Europäisches Zentrum für Rechte der Roma (ERRC) erhält Raoul-Wallen­berg-Preis

für Kampf ge­gen Ras­sis­mus und Menschen­rechts­ver­letzun­gen

dROMa-Blog | Das Europäische Zentrum für die Rechte der Roma mit Sitz in Budapest er­hielt gestern den Raoul-Wal­len­berg-Preis des Euro­pa­rates für seinen Kampf gegen Dis­krimi­nie­rung, Anti-Roma-Ras­sis­mus und Ver­letzun­gen der Rechte der Roma. Mehr Infos