Es geht bei diesen Texten um eine soziale Absicherung, die Armut verhindert anstatt welche zu schaffen, also u.a. ums Geld zum Leben. Es geht um Fragen der Arbeitsethik, Umverteilung von Einkommen und (vorhandenem) Arbeitsvolumen, sowie der Entkoppelung von Einkommen und Arbeit. Unter globalem Vorzeichen, also letztendlich die Forderung nach globalen sozialen Rechten für alle, also auch dem Recht auf Existenzsicherung mit und ohne Erwerbsarbeit. Beim Existenzgeld handelt es sich um eine Forderung, die seit den 80er Jahren aus dem Kreis organisierter Erwerbsloser, JobberInnen und der BAGSHI entwickelt wurde, also von basisdemokratischen Selbsthilfeorganisationen. Das Bedingungslose Grundeinkommen wurde seit längerem vom Basic Income Earth Network zunächst europaweit danach global gefordert, in Deutschland wurde im Juli 2004 das Netzwerk Grundeinkommen gegründet, wobei ich meinen Teil beigetragen habe.
Nähere Informationen kann man jederzeit bei der Freiburger Initiative für ein Bedingungsloses Grundeinkommen bekommen.
Treffen:
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat ab 19 h
im Ferdinand-Weiß-Haus
Ferdinand-Weiß-Str. 9 a
in Freiburg-Stühlinger.
Die Texte geben einige Positionen wieder für einen Einstieg in das Thema - es gibt kein einheitliches Konzept, das Netzwerk versteht sich als pluralistisches Forum.